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Stabil für ein Leben mit Biss: Das sollten Sie über enossale Implantate wissen!

Zahnärzte Rotenburg Team

Zahnimplantate, die wir in den Kieferknochen einsetzen, bezeichnet man auch als “enossale Implantate”. Enossal bedeutet in der Zahnmedizin soviel wie “innerhalb des Knochens”. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie, wie lange der Einheilprozess in der Regel dauert und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

Enossale Implantate aus Titan

Wir setzen Ihnen enossale Implantate aus reinem Titan ein. Der Werkstoff hat sich seit vielen Jahrzehnten in der Implantologie bewährt. Daher können wir Ihnen enossale Implantate aus Titan ohne Einschränkungen empfehlen.

Das sind die Vorteile von Titanimplantaten:

  • wachsen schnell in den Kieferknochen ein
  • extrem belastbar
  • hervorragende Gewebeverträglichkeit
  • keine Allergien
  • bruchfest und langlebig

So wachsen enossale Implantate sicher in den Knochen ein

Wie ein Dübel in der Wand, an dem Sie ein schönes Bild aufhängen möchten, benötigt auch ein Zahnimplantat genügend Halt im Kieferknochen. Nur dann ist es in der Lage, den enormen Kaukräften standzuhalten. Bis das Zahnimplantat fest mit dem Kieferknochen verbunden ist, dauert es etwa drei bis sechs Monate. Diesen Prozess bezeichnen wir als Osseointegration.

Osseointegration
Der Begriff Osseointegration setzt sich zusammen aus den Wörter “os” für Knochen und “integrare” für einbinden und beschreibt den knöchernen Einheilprozess eines Implantats.

Die Osseointegration verläuft in verschiedenen Phasen:

  • Primärstabilität
    Die primäre Stabilität ist der Zustand des Implantats unmittelbar nach der OP. Der Knochen ist noch nicht stabil genug, um das Zahnimplantat sicher tragen zu können. Die künstliche Zahnwurzel hält vor allem durch die feste Verschraubung mit dem Kieferknochen.
  • Sekundärstabilität
    In den kommenden Wochen bilden sich Knochenzellen, die eine feste Verbindung mit dem Implantat herstellen. Sie übernehmen nun mehr und mehr die tragende Funktion der künstlichen Zahnwurzel.
  • Tertiärstabilität
    Nach etwa drei bis sechs Monaten ist die Osseointegration abgeschlossen und das Implantat fest mit dem Kieferknochen verbunden. Jetzt erhalten Sie Ihren endgültigen Zahnersatz, mit dem Sie wieder sicher zubeißen.

“Bei nur noch wenigen Restzähnen oder einem zahnlosen Kiefer versorgen wir Patienten in nur kurzer Zeit mit einer vollständigen Zahnreihe. Nach Rücksprache mit uns ist der neue Zahnersatz sogar kurze Zeit nach dem Eingriff belastbar. Diese Behandlungsmethode nennt sich All-on-4, weil wir dafür in der Regel nur vier Implantate benötigen.”

Das sind die Voraussetzungen für eine gelungene Implantation

Was sich vor dem Einsetzen des Zahnimplantats planen lässt – das planen wir! Vor allem die Knochensubstanz spielt eine tragende Rolle bei der Implantation.

  • Erfahrung des Zahnarztes:
    Unser Implantologe Dr. Michael Jacobs hat schon weit über tausend Implantate erfolgreich eingesetzt. Er berät Sie kompetent und ehrlich zu den Möglichkeiten. Vom ersten Gespräch bis zur Implantation selbst sind Sie bei ihm in den besten Händen!
  • Beschaffenheit des Knochens:
    Bei älteren Menschen wachsen Zahnimplantate in der Regel etwas langsamer ein. Das hängt mit der verzögerten Zellneubildung zusammen.
  • Gesunde Lebensweisen:
    Damit das Zahnimplantat sicher einwächst, sollten Sie auf das Rauchen und übermäßigen Alkoholgenuss verzichten. Besonders Raucher leben mit einem höheren Risiko für Parodontitis, die zur Gefahr für das Implantat werden kann.
  • Prophylaxe:
    In unserer Implantat-Prophylaxe beugen wir Entzündungen vor und sorgen dafür, dass Ihr Zahnimplantat ungestört einwachsen kann. Mindestens zweimal jährlich sollten Sie daher zur Professionellen Zahn- und Implantatreinigung in unsere Praxis kommen.

Haben Sie noch Fragen zu enossalen Implantaten?
Wir helfen Ihnen gerne telefonisch weiter: 04261 4646

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